Lo bueno de llorar

About crying

Lo bueno de llorar spürt der Komplexität einer Trennung nach und ergründet die schwierige Beziehung zwischen Mann und Frau, basierend auf den Rollenmustern, die die moderne Gesellschaft noch immer mit den Geschlechtern verbindet. Mit einer variantenreichen Bildkadrierung, mit Handkamera und einer realitätsnahen Lichtsetzung legt der Regisseur das Unbehagen dieser Paarbeziehung bloß, deren gemeinsame Vergangenheit nur noch als destruktive Abhängigkeit erlebt wird und jeden vernünftigen Umgang verhindert. Das junge Paar ist dabei, seine Beziehung aufzulösen, und streift eine Nacht lang durch Barcelona. Den Blick auf die Zukunft gerichtet, die unsicher und fremd ist, fern der alten Gewohnheiten. Gewiss ist nur, dass ein gemeinsames Leben nicht mehr in Frage kommt.

Lo bueno de llorar tells the story of a couple’s relationship as it ends. It is not an easy split. Instead it follows a long night of decisions, doubts, fears, lies, silences, reflections and discussions. The story is a journey from the highest point of Barcelona down to the sea. Over the course of an entire night, the characters pursue a path which, although they do not know it, they will never be able to retrace. It is a minimalist film which aims to reveal the feelings that hide behind any relationship of love.

European Panorama 2008
Matías Bize
Spanien / Chile 2007
color
80 Minuten
OmeU
Drehbuch Matías Bize, Matías Cornejo Bunger
Kamera Gabriel Diaz
Schnitt Sergi Dies
Musik Diego Fontecilla, Rodrigo Jarque
Mit Alex Brendemühl, Vicenta Ndongo,Toni Gonzalez, Paul Berrondo, Andrés Herrera
Produktion
Produzenten Alexis Borràs, Nestór Domènech, Montserrat Martí, Vicenta Ndongo, Oriol Ferrer, Matías Bize DiBa Films Calle Zamora, 46-48, 4-5 08025 Barcelona Spanien T +34 93 3013 996 nestor@dibafestival.com www.lobuenodellorar.cl