Jury Competition Fiction
In der Sektion Competition Fiction laufen erste und zweite europäische Langspielfilme. Die Jury Competition Fiction vergibt im Rahmen der Preisverleihung den Award Best Fiction Film an den/die Regisseur*in des prämierten Filmes. Das Publikum stimmt über den Audience Award ab. Mehr zu den Festivalpreisen hier.

Klaudiusz Chrostowski (PL)
Regisseur, Drehbuchautor
(ULTIMA THULE, CE24)
Klaudiusz Chostowski ist Schöpfer von Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Musikvideos. Er besitzt Abschlüsse von der University of the Arts London, Abteilung Film und Video, und der Filmschule Łódż, Abteilung Regie. Sein Musikvideo für Daniel Bloomas Song „Katarakta“ wurde als bestes polnisches Video des Jahres nominiert. Seine abendfüllende Dokumentation CALL ME TONY (2017) wurde u. a. beim Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam (IDFA) ausgezeichnet. Sein Spielfilmdebüt ULTIMA THULE (2023) wurde als bester Film mit Kleinstbudget am Polnischen Filmfestival in Gdynia ausgezeichnet, erhielt den Perspektywa-Preis als vielversprechendster polnischer Debütfilm 2023 und den Preis für den besten Film aus Zentral- und Osteuropa am IFF Art Film in Košice.
Regisseur, Drehbuchautor
(ULTIMA THULE, CE24)
Klaudiusz Chostowski ist Schöpfer von Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Musikvideos. Er besitzt Abschlüsse von der University of the Arts London, Abteilung Film und Video, und der Filmschule Łódż, Abteilung Regie. Sein Musikvideo für Daniel Bloomas Song „Katarakta“ wurde als bestes polnisches Video des Jahres nominiert. Seine abendfüllende Dokumentation CALL ME TONY (2017) wurde u. a. beim Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam (IDFA) ausgezeichnet. Sein Spielfilmdebüt ULTIMA THULE (2023) wurde als bester Film mit Kleinstbudget am Polnischen Filmfestival in Gdynia ausgezeichnet, erhielt den Perspektywa-Preis als vielversprechendster polnischer Debütfilm 2023 und den Preis für den besten Film aus Zentral- und Osteuropa am IFF Art Film in Košice.

Anamaria Marinca (RO)
Theater- und Filmschauspielerin
(DOMAḰINSTVO ZA POČETNICI / HOUSEKEEPING FOR BEGINNERS, CE24)
Anamaria Marinca ist eine rumänische Bühnen- und Leinwanddarstellerin. Sie spielte Hauptrollen in preisgekrönten Fernseh- und Kinoproduktionen wie SEX TRAFFIC (2005) und 4 MONTHS, 3 WEEKS AND 2 DAYS (2007) und bewegte sich im Verlauf ihrer Karriere souverän zwischen Autorenkino und Blockbuster-Studioproduktionen. Auf der Leinwand bzw. am Bildschirm zu sehen war sie zuletzt u. a. in GHOST IN THE SHELL (2022), NICO, 1988 (2017, Orizzonti-Preis in Venedig 2017), YOU WON’T BE ALONE (2022; Weltpremiere 2022 in Sundance), HOUSEKEEPING FOR BEGINNERS (2023; Queer-Lion-Gewinner in Venedig 2023) und in den TV-Serien MARS, TIN STAR und TEMPLE.

Guoda Vaitiekutė (LT)
Programmkoordinatorin
European Film Festival Scanorama
Guoda Vaitiekutė ist Programmkoordinatorin des Scanorama EFF. Sie arbeitet seit neun Jahren in der Filmbranche und hat dabei Erfahrungen in der Festivalorganisation, Filmdistribution und -produktion gesammelt. Ebenso setzt sich Vaitiekutė für gesellschaftliches Engagement ein und befasst sich dabei seit mehr als einem Jahrzehnt mit sozialen Belangen, Kultur und Wahlen.
Programmkoordinatorin
European Film Festival Scanorama
Guoda Vaitiekutė ist Programmkoordinatorin des Scanorama EFF. Sie arbeitet seit neun Jahren in der Filmbranche und hat dabei Erfahrungen in der Festivalorganisation, Filmdistribution und -produktion gesammelt. Ebenso setzt sich Vaitiekutė für gesellschaftliches Engagement ein und befasst sich dabei seit mehr als einem Jahrzehnt mit sozialen Belangen, Kultur und Wahlen.
Jury Competition Documentary
Der Preis wird an einen der Dokumentarfilme aus der Sektion Crossing Europe Competition Documentary mit einer Mindestlänge von 60 Minuten vergeben. Der Preis geht an den/die Regisseur*in des prämierten Filmes. Mehr zu den Festivalpreisen hier.

Cătălin Cristuțiu (RO)
Filmeditor
(CEA MAI FERICITĂ FATĂ DIN LUME / THE HAPPIEST GIRL IN THE WORLD, CE18), (SOLDAŢII. POVESTE DIN FERENTARI / SOLDIERS. A STORY FROM FERENTARI, CE18)
Der 1979 in Bukarest, Rumänien geborene Cătălin Cristuțiu studierte Filmmontage an der Nationalen Filmschule in Bukarest. Als Editor war er an über 80 Lang- und Kurzfilmen sowie Fernsehserien beteiligt. Bei sämtlichen Werken von Radu Jude zeichnete er für die Montage verantwortlich, darunter die Spielfilme AFERIM! (2015), der den Silbernen Bären für die beste Regie bei der Berlinale 2015 gewann, und BAD LUCK BANGING OR LOONY PORN (2021), Gewinner des Goldenen Bären. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten als Editor gehören außerdem CALIFORNIA DREAMIN’ (ENDLESS) (2007; Cristian Nemescu; Prix Un Certain Regard 2007), IF I WANT TO WHISTLE, I WHISTLE (2010; Florin Şerban; Silberner Bär 2010) and BLUE BOY (2019) von Manuel Abramovich, der 2019 mit dem Silbernen Bären als Jurypreis (Kurzfilm) ausgezeichnet wurde. In den letzten Jahren konzentrierte er sich auf Filme, die Montage als zentrales Mittel des künstlerischen Ausdrucks einsetzen. Cristuțiu ist auch als Schnittberater tätig.
Filmeditor
(CEA MAI FERICITĂ FATĂ DIN LUME / THE HAPPIEST GIRL IN THE WORLD, CE18), (SOLDAŢII. POVESTE DIN FERENTARI / SOLDIERS. A STORY FROM FERENTARI, CE18)
Der 1979 in Bukarest, Rumänien geborene Cătălin Cristuțiu studierte Filmmontage an der Nationalen Filmschule in Bukarest. Als Editor war er an über 80 Lang- und Kurzfilmen sowie Fernsehserien beteiligt. Bei sämtlichen Werken von Radu Jude zeichnete er für die Montage verantwortlich, darunter die Spielfilme AFERIM! (2015), der den Silbernen Bären für die beste Regie bei der Berlinale 2015 gewann, und BAD LUCK BANGING OR LOONY PORN (2021), Gewinner des Goldenen Bären. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten als Editor gehören außerdem CALIFORNIA DREAMIN’ (ENDLESS) (2007; Cristian Nemescu; Prix Un Certain Regard 2007), IF I WANT TO WHISTLE, I WHISTLE (2010; Florin Şerban; Silberner Bär 2010) and BLUE BOY (2019) von Manuel Abramovich, der 2019 mit dem Silbernen Bären als Jurypreis (Kurzfilm) ausgezeichnet wurde. In den letzten Jahren konzentrierte er sich auf Filme, die Montage als zentrales Mittel des künstlerischen Ausdrucks einsetzen. Cristuțiu ist auch als Schnittberater tätig.

Doris Posch (SE/AT)
Wissenschafterin, Dozentin, Kuratorin
u. a. tätig an der Karlstad University (SE), Paris Lodron Universität Salzburg
Doris Posch forscht, lehrt und kuratiert, mit besonderem Interesse an kollektiven Prozessen und Zusammenarbeit. Sie ist Assoc. Senior Lecturer in Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Karlstad University, Schweden, sowie Stv. Leiterin des Programmbereichs Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion und Senior Scientist bei Wissenschaft & Kunst an der Paris Lodron Universität Salzburg und Mozarteum Universität Salzburg. Von 2017 bis 2023 war sie Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Kunstuniversität Linz und der Universität für angewandte Kunst Wien. Co-Leitung Transforming Passions – International Geomedia Conference 2025 in Karlstad, Schweden, Mitgründerin Kurator_innenkollektiv CineCollective und von 2019 bis 2023 künstlerische und geschäftsführende Co-Leitung des Open Air Filmfests Kaleidoskop, Wien.
Wissenschafterin, Dozentin, Kuratorin
u. a. tätig an der Karlstad University (SE), Paris Lodron Universität Salzburg
Doris Posch forscht, lehrt und kuratiert, mit besonderem Interesse an kollektiven Prozessen und Zusammenarbeit. Sie ist Assoc. Senior Lecturer in Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Karlstad University, Schweden, sowie Stv. Leiterin des Programmbereichs Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion und Senior Scientist bei Wissenschaft & Kunst an der Paris Lodron Universität Salzburg und Mozarteum Universität Salzburg. Von 2017 bis 2023 war sie Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Kunstuniversität Linz und der Universität für angewandte Kunst Wien. Co-Leitung Transforming Passions – International Geomedia Conference 2025 in Karlstad, Schweden, Mitgründerin Kurator_innenkollektiv CineCollective und von 2019 bis 2023 künstlerische und geschäftsführende Co-Leitung des Open Air Filmfests Kaleidoskop, Wien.

Antonio Prata (CH)
Filmemacher, Co-Festivalleiter
Human Rights Film Festival Lugano
Antonia Prata wurde 1972 in Zürich geboren und wuchs in Italien auf. Sein Studium am CISA in Lugano schloss er 2007 mit dem Kurzfilm IL RESTO DI UNA STORIA ab, der beim Doclisboa, am Filmfestival Turin und bei Visions du Réel ausgezeichnet wurde. 2011 drehte er TERRADENTRO, der in Turin (2013) und bei den Solothurner Filmtagen (2014) gezeigt wurde. Aus 2019 datiert seine Regiearbeit MONSIEUR PIGEON, die in Paris gedreht und auf internationalen Festivals präsentiert wurde. Seit 2002 kuratiert er die Programmierung unabhängiger Kinos im italienischsprachigen Teil der Schweiz und seit 2016 leitet er das Lugano Human Rights Film Festival.
Filmemacher, Co-Festivalleiter
Human Rights Film Festival Lugano
Antonia Prata wurde 1972 in Zürich geboren und wuchs in Italien auf. Sein Studium am CISA in Lugano schloss er 2007 mit dem Kurzfilm IL RESTO DI UNA STORIA ab, der beim Doclisboa, am Filmfestival Turin und bei Visions du Réel ausgezeichnet wurde. 2011 drehte er TERRADENTRO, der in Turin (2013) und bei den Solothurner Filmtagen (2014) gezeigt wurde. Aus 2019 datiert seine Regiearbeit MONSIEUR PIGEON, die in Paris gedreht und auf internationalen Festivals präsentiert wurde. Seit 2002 kuratiert er die Programmierung unabhängiger Kinos im italienischsprachigen Teil der Schweiz und seit 2016 leitet er das Lugano Human Rights Film Festival.
Jury Competition Local Artists
Die Wettbewerbssektion Local Artists präsentiert aktuelle Lang- und Kurzfilme mit Oberösterreich-Bezug. Im Wettbewerb sind alle Filme/Videos, die in der Programmsektion Local Artists präsentiert werden. Eine Fachjury vergibt die Preise an den/die Regisseur*in des prämierten Filmes. Mehr zu den Festivalpreisen hier.

Eva Fischer (AT)
Kuratorin, Dozentin, Festivaldirektorin
Civa, Wien (Medienkunstfestival)
Eva Fischer ist Festivaldirektorin, Kuratorin und Dozentin in den Bereichen Medienkunst, immersive Medien und Kunst&Technologie. Sie studierte Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Graz, Utrecht und Wien. Seit 2021 leitet sie das Medienkunstfestival Civa. 2007 initiierte sie sound:frame, das als Wiener Festival für audiovisuelle Kunst bekannt wurde und seit 2016 als Plattform für immersive Kunst und Technologie agiert. Von 2016 bis 2019 war sie Produktionsleiterin der Diagonale und seit 2023 ist sie als COO des International Screen Institutes tätig. Seit 2011 lehrt sie an verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten im Bereich Experimentelle Medien und Immersive Kunst.
Kuratorin, Dozentin, Festivaldirektorin
Civa, Wien (Medienkunstfestival)
Eva Fischer ist Festivaldirektorin, Kuratorin und Dozentin in den Bereichen Medienkunst, immersive Medien und Kunst&Technologie. Sie studierte Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Graz, Utrecht und Wien. Seit 2021 leitet sie das Medienkunstfestival Civa. 2007 initiierte sie sound:frame, das als Wiener Festival für audiovisuelle Kunst bekannt wurde und seit 2016 als Plattform für immersive Kunst und Technologie agiert. Von 2016 bis 2019 war sie Produktionsleiterin der Diagonale und seit 2023 ist sie als COO des International Screen Institutes tätig. Seit 2011 lehrt sie an verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten im Bereich Experimentelle Medien und Immersive Kunst.

Joachim Iseni (AT)
Regisseur, Videoeditor
FLEISCHWOCHEN, Crossing Europe Award – Local Artist 2019
Joachim Iseni (*1986) lebt und arbeitet als freier Regisseur und Videoeditor in Linz. Er studierte Zeitbasierte und Interaktive Medien an der Kunstuniversität Linz sowie Film & TV an der Bilgi Universität in Istanbul. Seine filmische Arbeit begann mit Videos aus der Linzer Skateboard-Szene, bevor er sich zunehmend dem experimentellen Dokumentarfilm zuwandte. Sein Film FLEISCHWOCHEN (2018) wurde auf Festivals wie der Diagonale und der Duisburger Filmwoche gezeigt und erhielt 2019 den Crossing Europe Award – Local Artist. Derzeit arbeitet er an seinem Dokumentarfilm DER GENAUE BLICK.
Regisseur, Videoeditor
FLEISCHWOCHEN, Crossing Europe Award – Local Artist 2019
Joachim Iseni (*1986) lebt und arbeitet als freier Regisseur und Videoeditor in Linz. Er studierte Zeitbasierte und Interaktive Medien an der Kunstuniversität Linz sowie Film & TV an der Bilgi Universität in Istanbul. Seine filmische Arbeit begann mit Videos aus der Linzer Skateboard-Szene, bevor er sich zunehmend dem experimentellen Dokumentarfilm zuwandte. Sein Film FLEISCHWOCHEN (2018) wurde auf Festivals wie der Diagonale und der Duisburger Filmwoche gezeigt und erhielt 2019 den Crossing Europe Award – Local Artist. Derzeit arbeitet er an seinem Dokumentarfilm DER GENAUE BLICK.

Lisa Kainz (AT)
Künstlerin, Co-Festivalleiterin
YOUKI – International Youth Media Festival, Wels
Lisa Kainz hat in einer Videothek laufen gelernt. Ihre ersten Erfahrungen in der Organisation von Kulturveranstaltungen konnte sie ab 2010 bei YOUKI – Internationales Jugend Medien Festival in Wels sammeln, bei dem sie seit 2023 gemeinsam mit Sophia Hochedlinger die Leitung innehat. In der Zwischenzeit hatte sie die Ehre, in verschiedensten Positionen bei u. a. Crossing Europe, dem Ars Electronica Festival und Female Tracks dabei zu sein. Sie leitet derzeit auch das Projekt 900 Jahre Gallneukirchen und betreibt gemeinsam mit einem Kollektiv den Kulturverein Sirup. Sie hat Plastische Konzeption und Keramik an der Kunstuniversität Linz studiert und ist seit mehr als zehn Jahren als Künstlerin tätig.
Künstlerin, Co-Festivalleiterin
YOUKI – International Youth Media Festival, Wels
Lisa Kainz hat in einer Videothek laufen gelernt. Ihre ersten Erfahrungen in der Organisation von Kulturveranstaltungen konnte sie ab 2010 bei YOUKI – Internationales Jugend Medien Festival in Wels sammeln, bei dem sie seit 2023 gemeinsam mit Sophia Hochedlinger die Leitung innehat. In der Zwischenzeit hatte sie die Ehre, in verschiedensten Positionen bei u. a. Crossing Europe, dem Ars Electronica Festival und Female Tracks dabei zu sein. Sie leitet derzeit auch das Projekt 900 Jahre Gallneukirchen und betreibt gemeinsam mit einem Kollektiv den Kulturverein Sirup. Sie hat Plastische Konzeption und Keramik an der Kunstuniversität Linz studiert und ist seit mehr als zehn Jahren als Künstlerin tätig.
YAAAS! Jugendjury
In dieser Sektion laufen europäische Langspielfilme, ausgewählt von den YAAAS! Young Programmers. Die YAAAS! Jugendjury bewertet die Spielfilme der YAAAS! Competition und vergibt den Preis an den/die Regisseur*in des prämierten Films. Mehr zu den Festivalpreisen hier.

Andreas Villa Halla

Anna Krassay

Benjamin Knör

Jamshiri Aliyasir

Viktoria Simic
MIOB NEW VISION Award - Jury

Annina Wettstein (CH)

Marta Balaga (PL)

Neil Young (GB/AT)